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Telekommunikationskosten können Sie als Werbungskosten absetzen, soweit diese beruflich veranlasst sind.

Sie müssen also zum einen den beruflichen Anteil der Kosten ermitteln und zum anderen den beruflichen Grund für solche Kosten nachweisen oder glaubhaft machen, z. B. für Telefonate, für Surfen im Internet, für eMails.

Zu den Kommunikationskosten gehören in erster Linie Telefonkosten, aber auch Aufwendungen für Internet und für Fax.

Die Telekommunikationskosten können Sie mit dem beruflichen Anteil absetzen.

Dafür haben Sie zwei Möglichkeiten:

• Sie machen einen Pauschalbetrag geltend:
  Absetzen können Sie 20 % des monatlichen Rechnungsbetrages, höchstens 20 Euro monatlich.
• Sie weisen Ihre Kosten nach:
  Hierzu zeichnen Sie die beruflichen Gespräche und Surfstunden für einen repräsentativen Zeitraum von drei Monaten im Einzelnen auf, setzen die Kosten ins Verhältnis zu den Gesamtverbindungsentgelten und wenden den so ermittelten beruflichen Anteil für die übrigen Monate des Jahres an.
  Bei diesem Zeitraum muss es sich um aufeinander folgende Monate handeln. Wählen Sie den Zeitraum aus, in denen Sie besonders viele berufliche Gespräche führen und der Umfang der privaten Telefonate verhältnismäßig gering ist. Den beruflichen Anteil müssen Sie jedes Jahr aufs Neue für einen repräsentativen Zeitraum von drei Monaten ermitteln.